Er ist nicht der engagierteste Schüler gewesen, hat aber immer alles erledigt, was er erledigen musste. Er war ein Schüler, der sich wenig gemeldet hat, doch wenn man ihn gefragt hat, wusste er immer etwas zu sagen. „Als besonders kreativ würde ich seine Antworten oder Einfälle nicht bewerten, dumm waren sie aber auch nicht.” „Im Sport war er gut, der hat ja im Verein gespielt. Leichtathletik und vor allem in den Hauptfächern war er Durchschnitt.”
Felix Pötzsch (*1984 in Chemnitz) lebt und arbeitet in Frankfurt a.M. und Leipzig. Seine Einschulung hatte er in Salzburg (Österreich). Letzten Sommer schloss er sein Studium an der HGB Leipzig mit Auszeichnung ab. Seine letzten Ausstellungen waren unter anderem: Fremd im Grassi Museum Leipzig (2016) und die Einzelaustellung Empty Landscape in der Stiftung Opelvillen Rüsselsheim (2016). Er arbeitet mit raumbezogenen Installationen bestehend aus Malerei, Skulptur und Fotografie. Seine Arbeiten denkt er als ein Balanceakt zwischen Nüchternheit, Ironie und Gleichgültigkeit.
Philipp Farra (* 1991 in Schönebeck a.d. Elbe) lebt und studiert zwischen Leipzig, Wien und Los Angeles. Seine Einschulung hatte er in Schönebeck a.d. Elbe in der Grundschule Käthe Kollwitz. Seine letzten Ausstellungen waren: Fremd im Grassi Museum Leipzig (2016) und Never let me down (2017) mit Samuel Bich bei Barabara Juch in der Girardigasse 7, 1060 Wien. Er arbeitet mit den Medien Skulptur, Installation, Performance, Fotografie und Theorie. Über sich selbst sagt er, er sei an Politik und Mode interessiert.