Happy Little Paintings

05.11.16–13.11.16 Margarethe Ucinski
Çiğdem Aky
Vernissage:
Freitag, 4.11.
ab 19 Uhr
Finissage:
Sonntag, 13.11.
ab 19 Uhr

Öff­nungszeit­en:
So 6.11. 16–20 Uhr
Do 10.11. 18–20 Uhr

Der Schw­er­punkt Cig­dem Akys malerisch­er Forschung liegt auf der Suche nach ein­er autonomen Farb­struk­tur, die sich im Bild ohne Zwang, ohne Bindung an feste farbthe­o­retis­che Regeln ent­fal­ten kann. Es wech­seln dabei leuch­t­ende Primär­far­ben mit gedämpfteren Nuan­cen und Grauw­erten, die aber ins­ge­samt keine farb­har­monis­che Aus­tarierung anstreben, son­dern sich gegen­seit­ig zu ein­er selb­stre­flex­iv­en Malerei unter­stützen.

In Mar­garethe Ucin­skis Malerei ste­ht am Anfang der Wun­sch, möglichst wenig zu erfind­en. Sie nimmt ein Grun­draster an, das dem Bild innewohnt und unter­sucht, wie organ­is­che For­men inner­halb dieser Struk­tur existieren kön­nen. Sie inter­essiert die Darstell­barkeit von Kör­per­haftem auf ein­er zwei­di­men­sion­alen Ober­fläche und fragt, wann ein Zeichen zu einem wesen­haften Objekt wird. Mar­garethe Ucin­s­ki betreibt eine Erforschung des Mate­ri­als: Das Tuch ist kein Träger mit ein­er geschlosse­nen Ober­fläche, son­dern ein reagieren­der Kör­p­er, der die Farbe aufn­immt.

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